18. Dezember 2008
Company - Probe 1
Hatten Einzelne noch leichte Ressentiments gegen dieses Musical - das sicherlich nicht mehr ganz dem entspricht, was der Otto Normal-Musicalhörer heutzutage erwarten würde, wenn er nach Stuttgart, Hamburg oder Oberhausen fährt -, so waren die Bedenken spätestens nach dem ersten "Ohne Dich wär'n wir ver-raaaa-haaaaTZT" ausgeräumt und wichen allerseits einem breiten Grinsen oder einem "das hat mir gefehlt".
Klar, nicht immer kommt die deutsche Textfassung ungemein elegant daher (Anm. d. Verfassers: Meine persönliche no-go-Zeile ist "Klopfen, läuten, klingeln, company! Tanz, turteln, tingeln, company! Aufriss, Imbiss, Spielerei'n, gehen, sehen, telephonier'n..." (sic!)). Aber wenn sich alle Dominiks Ermahnung zu Herzen nehmen, dem Text Sinn zu geben, ohne dem unpassend überartikulierten, deutschen Humor à la Müncher Muscial Gruppe nachzueifern, dann kann diese wunderbare Musik eigentlich nicht mehr viel kaputt machen.
Und das ist außerdem passiert: Vorstellung der Musical Group (Notiz an mich selbst: "LÖ ProhwOOh", Urlaub in der Bretagne planen *fg*), good cop/bad cop, Aufgabenliste, Probenliste, A**** abfrieren...
So, los gehts. Haut rein.
Und damit übergebe ich an ???
7. Dezember 2008
Company
Premiere am 08. Mai 2009.
Ein neues ensemble ist gefunden, ein stück auch. Wir werden Company spielen und zwar in doppelter besetzung. So werden deutlich mehr aufführungen als bisher realisierbar und mögliche ausfälle kompensierbar sein. Und zwar gerüchten zu folge sogar mit mikros.
Die Besetzung:
Robert
Andreas Syrowatka / Timon Zintel
Sarah
Stephanie Bender / Friederike Bolder
Harry
Jens Platen / Johannes Joseph
Susan
Judith Schmid / Mareike Tessen
Peter
Frank Habatsch / Philipp Le Provost
Jenny
Tanja Besemer / Kerstin Pollig
David
Alexis Papathanassopoulos / Benedikt Burgenmeister
Amy
Lisa Bier / Sabine Kienzler
Paul
Andreas Kurpiers / Alexander Jäkel
Joanne
Birte Schöler / Gabriela Lindl
Larry
Henrik Mülders / Robin Czerny
Marta
Graziana Kastl / Dani Brandsch
April
Sonja Theodor / Sabine Rosenthal
Kathy
Carolin Göttling / Claudia Eckert
Woman (in Getting married)
N.N.
7. Oktober 2008
12. September 2008
alma*-Beitrag online
(Ggf. als podcast anschauen, sollte der link auf der seite nicht funktionieren. So lange der podcast net online ist, können Mac-user den link des beitrags (kopieren!) im VLC-Player öffnen.)
4. September 2008
Es geht weiter
27. Juli 2008
Ebneter Vorstellung
Nach der "sich-wieder-ins-Stück-einfinden"-Durchlaufprobe am Tag zuvor (in welcher wir trotz der vielen fehlenden Mondoisten viel Spaß hatten) trafen sich also ab 16 Uhr zu Freiburgs schönstem Wetter (blauer Himmel, 26° C und Sonnenschein) die ersten Akteure, um sich in der Damen- und Herrentoilette maskentechnisch auf das Stück vorzubereiten. Schon bald trafen auch die ersten Bandmitglieder ein, um sich neben der Bühne einzurichten. Während die ersten Fertiggeschminkten es sich draußen gemütlich machten, trudelte nach und nach der Rest der Bande ein, um sich - wie gewohnt - zu schminken, umzuziehen und vielleicht auch noch ein oder anderes mit Cheffie durchzusprechen.
Die ersten Zuschauer kamen schon um halb 7. Zu diesem Zeitpunkt (und auch schon weit länger) wussten wir schon, dass die Vorstellung ausverkauft ist, jedoch hatten wir nicht mit einem solchen Zulauf gerechnet. Als es kurz nach sieben zum tänzerischen und sängerischem Aufwärmen ging, standen die erwartungsvollen Zuschauer schon Schlange. Gegen 19:30 verflüchtigten sich dann die Schauspieler ins "Backstage" (allerdings über der Bühne) und das Publikum strömte in den Saal um die guten Plätze schnell zu ergattern.
Püntklich um 20 Uhr begann die Vorstellung. In einem Amphittheaterakustik-gleichem Saal, der bis obenhin gut gefüllt war (sogar die Seitentreppen waren besetzt), wurde das Musical nun endlich auf einer Bühne aufgeführt, die dem Stück UND der Gruppe entsprach ... und es lief super. Das Publikum war begeistert, ließ sich es beispielsweise nicht einmal nehmen bei dem erbosten Einwurf von Rektor Harry Clark (Alexander) nach Timon's I Can't Stand Still immerhin mit dem Applaus zu beginnen. Die locker 200 Zuschauer waren guter Dinge, erfreut ein solch energiegeladenes und schwungvolles Musical zu erleben. Das übertrug' sich natürlich auch auf uns, denn anfangs merkte man bei uns hier und da noch, dass es, aufgrund der zweiwöchigen Pause, etwas an Schwung fehlte, doch das änderte sich schnell. Auch die wunderbare Akustik, die sich uns Akteuren bot, spornte uns an, gesanglich alles zu geben - und das Publikum honorierte jede einzelne Gesangsleistung.
Abschließend ließ uns das Publikum nicht ohne Zugabe geben und so führten wir das Finale noch einmal auf, um den Abend perfekt abzurunden. Die letzte Vorführung unseres Musicals war nun vorbei, manch' ein Mondoist wurde etwas traurig, gar melancholisch ... doch dafür war nun noch nicht die Zeit, denn es winkte die Abschiedsparty im Waldsee - mit reserviertem Nebenraum und einem etwas angenervten Koch (er erwartete uns auf die angekündigte Uhrzeit 23 Uhr und wir trafen mit 45-minütiger Verspätung ein), der jedoch trotz Verspätung die Küche noch 20min offen ließ und uns leckere Mahlzeiten zauberte. Verspätet kamen wir, da der Abbau in Ebnet sich doch etwas verzögerte, da so recht keiner direkt nach der Aufführung abbauen wollte, um die letzte Aufführung immerhin etwas ausklingen zu lassen.
Im kleinen gemütlichen Nebenraum machte es sich die MONDO-Gruppe gemütlich und ließ den schönen Abend bei gutem Essen und natürlich Trinken ausklingen. Manch' einer ließ auf der benachbarten Tanzfläche auch noch seine Hüften kreisen und bewegte sich zu wilden Tanzrhythmen, doch der größte Teil verbrachte die Zeit lieber mit viel reden und geselligem Beisammensein - denn bei den meisten waren die Müdigkeitsanzeichen, die durch den Prüfungsstress und natürlich der Ebneter Vorstellung entstanden, anzusehen und so entschwand ein kleine Gruppe um Claudi, Sonja und mich, sowie die Band, gegen 1 Uhr nach Hause.
Wie lange es dann noch weiterging, usw. ... wird man wohl irgendwann mal erfahren .....
Zu guter Letzt schließe ich mich Jens Worten an und wünsche allen eine wohlverdiente Sommerpause und einen guten Start ins nächste Semester, bzw. darin, was ihr auch immer tut :-)
Ich hoffe, wir sehen uns zum nächsten Musical wieder, wenn es wieder heißt:
Licht aus, Spot an für die MONDO Musical Group!!!
24. Juli 2008
Pause
Bis bald, dann hoffentlich mit Mikros. Denn dass wir Footloose unverstärkt singen mussten, war der einzige größere Kritikpunkt, den wir zu Ohren bekommen haben...
18. Juli 2008
Nacht des Tanzes
Um 20:30 Uhr und 21:30 Uhr präsentierten wir Nummern der 1. Hälfte (Footloose/On Any Sunday, Learning To Be Silent, Holding Out For A Hero und I'm Free/Heaven Help Me), um 21:00 Uhr und 22:00 Uhr eine Auswahl aus der 2. Hälfte (Mama Says, Dancing Is Not A Crime, I Confess und Footloose Finale). Insgesamt fanden sich zu jeder Vorstellung genügend Zuschauer ein, die trotz des fehlenden Musicalzusammenhang viel Applaus spendeten und begeistert von unsrer tänzerischen Leistung waren. Nach Ende den Vorstellungen konnten wir sogar noch kleine Spenden für uns gewinnen.
Insgesamt war erkennbar, dass es an Power und möglicherweise auch Motivation für exzellent vorgetragene Nummern etwas fehlte, denn in den Köpfen der Mondoisten war eben doch der Gedanke zu finden, dass wir eben "nur für die Nacht des Tanzes und ein Publikum, das nicht zahlt, tanzen ;-)". Der Aufführungen selbst tat das jedoch nichts ab und so gliederte sich unser Event in der MensaBar hervorragend nebst der anderen zahlreich angebotenen Veranstaltungen ein.
Um 22:30 Uhr war dann Schluss, das Publikum räumte schnell den Saal und wir leiteten die Abbauphase ein, inkl. Backstage alles zusammenräumen, sauber machen, denn dieser Abend war wirklich der letzte Abend in der MensaBar und so mussten wir alles wieder an Ort und Stelle bringen, sowie - immerhin etwas - für Ordnung sorgen ;-)
Nachdem dies getan war, zog der Großteil der Gruppe in die Innenstadt um dem Tanzvergnügen und einfach nur schönem Gruppenzusammensein nachzugehen. Nach kurzem Stop an einem Club nebst dem Café Atlantik, dessen diesabendliche Reggae-Stilrichtung und "Junggesellinnen"(???)-Abschied wir mehrheitlich für nicht tanzbar empfunden, nahm die Gruppe Kurs Richtung Tacheles. Dies war zwar gut gefüllt, jedoch konnte uns diese Musik mehr begeistern. Nach einer Weile gemütlichem Beisammensein und Boxkampf schauen ;-), zog es dann doch alle auf die gut gefüllte Tanzfläche. Der späten Uhrzeit und der anstrengenden Tanzerei zuvor (und auch der zu lauten Musik) wegen, räumte dann das Ensemble bald das Feld und verabschiedete sich am Ausgang, um sich bald ein letztes Mal auf der Bühne wiederzusehen ... auf der des Theodor-Egel-Saals in Ebnet, diesen kommenden Mittwoch :-)
15. Juli 2008
12. Juli 2008
4. und letzte Aufführung
Am Mittwoch fanden sich alle Beteiligten dann zur gewohnten Zeit ab 17:30 ein, das übliche Prozedere (Bühnen- und Möbelaufbau, Maske, Mikros aufbauen, Plätze reservieren ;) fand nun wieder statt und kurz vor Einlass des Publikums (~ 19:45 Uhr), welches diesmal ab 20 Uhr wirklich strömte (denn das Publikum stand bis zur Straße Schlange - welch' ein schönes Bild für uns Akteure), wurde wir wie üblich von Leila und Steffie tänzerisch und sängerisch warmgemacht.
Kurz vor Beginn dann die frohe Botschaft: ausverkauft! Nun konnte es ja losgehen. Und das tat es auch. Trotz der schwächer besetzten Band (keine Percussion und Keyboard 2) und einer darunter etwas leidenden musikalischen Leistung, begeisterten wir das Publikum mit unserm szenischen Spiel und heimsten uns einige Lacher mehr als bei den vorangegangenen Vorstellungen ein. Die gute Laune des Publikums übertrug sich auf uns und so vollbrachten wir unterm Strich eine weitere gelungene Aufführung.
Nach der Aufführung ging man schnell wieder getrennte Wege, wollte man doch für die morgige letzte Aufführung in der MensaBar (beim Ebneter Kultursommer führt das MONDO-Ensemble das Musical noch einmal auf) fit sein. Schneller Abbau, vielleicht etwas zusammensitzen und ab nach Hause. Manche machten noch einen Stop beim McDonalds (wieder einmal ;-), um den fast schon gewöhnlichen Mitternachts-Snack einzunehmen (hat ja bald ein Ende) ...
Donnerstag, 10. Juli. Heute war die besagte letzte Aufführung von Footloose in der MensaBar. Klar, dass alle nochmal alles geben wollten ... und allen gelang das auch :-) Während der üblichen Vorbereitung aber stieg die Nervosität und das Lampenfieber von einigen Mondoisten noch einmal - trotz der letzten Aufführung. Denn viele Verwandte und Freunde der Akteure waren heute anwesend; und, wie auch an der Mittwoch-Aufführung, war die Vorstellung restlos ausverkauft. Sogar so ausverkauft, dass Stehplatzkarten für einen verbilligten Preis verkauft wurden.
20:30 Uhr begann die Show und die MONDO Musical Group konnte nun dem Publikum in der vollbesetzten MensaBar zeigen, dass sie nicht umsonst gekommen waren. Die vollste Konzentration, die Erfahrung aus allen vorangegangenen Vorstellungen und jede Menge Spaß (für den besonders das sehr gut gelaunte Publikum durch Szenenapplaus noch und nöcher und natürlich viele Lacher verantwortlich war) führte fast schon logischerweise zur besten Vorführung unseres Musicals. Das Publikum ließ es uns erst nach einer Zugabe (Footloose Finale) gehen, was für das Ensemble harte Arbeit war, da die letzte Nummer, welche durch ihre Intensität beim Singen und vor allem Tanzen und der Dauer (gute 5min), die Kraftintensivste aller Nummern ist. Doch die gute Laune überall, der Gedanke an diese schöne letzte Aufführung, die das Publikum restlos begeisterte, half über diesen letzten Kraftakt hinweg und wieder ernteten alle Akteure [einschließlich der Band mit Dominik als musikalischen Leiter und unsre "Cheffie"-Regisseurin (Leila war wegen Lernen für eine große Freitagsprüfung nicht dabei)] den verdienten Applaus.
Nach vielen schönen Gesprächen mit Freunden und Verwandten, Eltern und Tanten und sonstigen Bekannten, zog der größte Teil der Truppe [außer Dani, die aufgrund ihrer angebrochenen Rippe verständlicherweise bald nach Hause wollte (noch einmal großen Dank und Respekt an dieser Stelle für die Leistung die Mittwochs- und Donnerstagsaufführung dennoch mitzumachen) und Sabine, um derer Gesundheitszustand es schon am Mittwoch nicht bestens stand] gen Karma-Bar, um dort die erste und gleich letzte "Runde einzunehmen", denn die Bar wollte um 1 Uhr schließen. Als jeder dann mit seinem Cocktail/Bier/antialk. Getränk fertig war, ließen wir den leicht genervten Kellner um 1:30 Uhr dann in Frieden und zogen zum ElPi. Dort verließ' dann ein kleiner Teil das Ensemble (Sonja und meine Wenigkeit ;-) und kehrte aufgrund vorzeitiger Übermüdung nach Hause. Wie lange es dann noch ging, was alles geschah, wieviel Alkoholkonsum stattfand und in welchem Maße sich eventuelle sittliche Verfälle ereigneten bleibt wohl ewig als Dunkelziffer stehen ... ;-)
9. Juli 2008
2. und 3. Aufführung + UNI-Sommerball
Schon vor der Aufführung verkündete Cheffie, dass wir die Bühne weder am Freitag abbauen, noch am Samstag wieder aufbauen müssen, was dem Ensemble doch sehr entgegenkam.
Nach der Aufführung ging der größte Teil doch bald nach Hause - der lange Premierenabend hing dem ein oder anderen Mondoist noch in den Knochen - und eine kleinere Gruppe setzte sich noch etwas im McDonalds zusammen und die 2. Aufführung gemütlich ausklingen zu lassen.
Die 3. Aufführung am Samstag sollte nun den Abschluss der ersten Aufführungswoche bilden, bevor man sich für drei Tage in eine kleine Erholungspause verabschiedete. Immerhin war seit dem 27. Juni jeden Abend Programm für die MONDO Musical Group, das schlaucht schon.
Dennoch überzeugten wir heute Abend ein weiteres Mal das Publikum und boten den zahlreich erschienenen Zuschauern eine weitere tolle Aufführung. Dazu war an diesem Abend die Band nun auch vollends komplett (der Percussionist war hinzugekommen).
Nach der Aufführung blieb nicht viel Zeit um sich seinen Freunden/Verwandten zuzuwenden, denn unser Auftritt beim UNI-Sommerball im Konzerthaus um Mitternacht stand noch an. So musste also hier und da nachgeschminkt werden und flugs ging's zum Konzerthaus.
Dort angekommen sammelten sich die ersten in der MONDO-eigenen Garderobe, spätestens im Backstage-"Speisesaal". Leider war nicht mehr viel an Essen da, immerhin etwas Chili con Carne.
Nach diesem gelungenen Auftritt und Umzug in der Garderobe "schwebten" wir zu unserem Publikum und ließen uns gebührend feiern im sogenannten After-Glow ... nein, quatsch ;-)
Ganz so groß waren wir nun ja auch nicht. Dennoch ging hier und da ein Raunen wie "Schaut, da kommen die Stars" um. Das tat natürlich gut und so hatten alle Mondoisten groooßen Grund zur Freude und zum ... natürlich: Tanzen! In gewohnter Manier feierte das Ensemble bis in die frühen Morgenstunden und ließ diesen wunderschönen Abend würdig ausklingen.
8. Juli 2008
Kritik im Netz, Nacht des Tanzes, Ebnet
Dann hat ein Blogger einen "großartigen Abend" mit uns erlebt...
Infos zur Nacht des Tanzes finden sich hier: Die Mondo Musical Group wird bei der Tanznacht Auszüge aus "Footloose" präsentieren, die zu jeder vollen und halben Stunde auf der Mensabühne aufgeführt werden. Beginn 2030h.
Infos zum Ebneter Kultursommer (Auftritt am 23.07.):
Am 23. Juli treten wir um 20 Uhr im Theodor-Egel Saal auf. Tickets kosten 15,40 €, für Studenten, Schüler, Azubis etc.10,85 €. Für Kinder bis 12 Jahre ist der Eintritt frei.
Bilder von der Generalprobe
Fotos Generalpro |
Bilder aus dem Konzerthaus
5. Juli 2008
Badische Zeitung vom 05.07.2008, Seite 14
Eine geballte Ladung Energie knallt da von der schlichten Bühne der Freiburger MensaBar mittenmang in die Tiefen des voll besetzten Zuschauerraumes – und das über zwei Stunden lang in ungebremster Intensität. Mitreißende Tanzszenen, rockige Rhythmen und eine Story voll Rebellion und Herzblut, so präsentiert die Mondo Musical Group des Studentenwerks Freiburg ihr zweites Musical "Footloose". Und übertrifft damit noch die Güte ihrer zum Universitätsjubiläum inszenierten Musical-Revue "The Show" im vergangenen Jahr.
Die hatte den beteiligten Studierenden so viel Spaß gemacht, dass viele auch jetzt wieder dabei sind. Genauso wie das professionelle Leitungsteam mit Ausnahme von Regisseur Jesse Coston: Seine Arbeit machte Stephanie Heine, im Team mit der Choreographin Leila Zickgraf und dem musikalischen Leiter Dominik Hormuth, dessen Band einen durchgängig grandiosen Sound mit komplexen Arrangements beisteuert. Seit Januar wurde intensiv geprobt, schließlich ist das 1998 in New York uraufgeführte Broadway-Musical (Musik: Tom Snow, Buch und Songtexte: Dean Pitschford, Walter Bobbie) musikalisch und schauspielerisch ziemlich anspruchsvoll. So brauchte es für all die unterschiedlichen Figuren des Stückes auch ein richtiges Casting.
Die Mühe hat sich auf allen Ebenen gelohnt: Kaum zu glauben, was die angehenden Mathematiker, Mediziner oder Soziologen an Professionalität und Bühnenpräsenz hervorzaubern, mit wie viel sprühender Spielfreude sie opulente Großszenen genauso wie zarte Duos umsetzen. So stimmt an dieser Show alles: Von den witzigen Kostümen über die raffinierten Choreographien bis zu so fetzigen Songs wie "Holding Out For A Hero", "I Can’t Stand Still" oder "Dancing Is Not A Crime". Leider verunmöglichte das bescheidene Budget die Anschaffung von Bühnenmikros, und so wirken die Einzelstimmen bisweilen etwas dünn. Doch welch ein Augen- und Ohrenschmaus, wenn alle Protagonisten über die Szene wirbeln! Der Stoff passt jedenfalls perfekt: Schließlich verquickt "Footloose" Generationenkonflikt, Liebesgeschichte und Rock-’n’-Roll-Rebellion im alltäglichen
Irgendwo und passt so auch ohne Kulisse prima in die Freiburger Mensa.
Alles beginnt mit dem Teenager Ren, der mit seiner Mutter von Chicago in das spießige Städtchen Bomont zieht und sich gleich mit sämtlichen Autoritäten anlegt. Am schlimmsten trifft ihn das von Reverend Moore verhängte Tanzverbot. Ren probt den Widerstand, und als er dann noch mit der Tochter des Predigers anbändelt, haben sich die Fronten längst verhärtet. Ein tolles Stück, das so jung und frisch umgesetzt eine umwerfende Wirkung entfaltet.
Marion Klötzer
Premiere und Endproben
Mit diesen Gedanken, viel Nervosität und Angespanntheit starteten wir am gestrigen Donnerstag endlich die Aufführungszeit von Footloose. Die Zuschauer strömten in die MensaBar. Voll besetzt bis in die hinteren Reihen ging's um 20:30 los ... und wir begeisterten das Publikum ganz so, wie wir es uns gewünscht hatten - nur noch schöner ;-) Das Publikum lachte, staunte und war ergriffen und begeistert von unsrer monatelangen "erarbeiteten" schauspielerischen, gesanglichen und natürlich tänzerischen Leistung. Ein langer belohnender Applaus folgte für das gesamte MONDO-Ensemble inklusive Dominik, Steffi, Leila und die Band.
Ein schöner Abend und eine gelungene Premiere ging dann mit einer ausgedehnten Party, mit Freisekt, Knabbereien und guter Musik erst in den frühen Morgenstunden zuende.
Kritik gab's auch schon (siehe Beitrag von Jens)
Bitte entschuldigt die ungewohnt undetaillierte Probenchronik aber die forderte auch beim Probenchronisten Abstriche ;-)
2. Juli 2008
1. Juli 2008
Multimediales
Gestern waren wir im uniradio vertreten, aber wegen maske und bühnenaufbau für den ersten der drei enddurchläufe hat's wohl keiner gehört. Oder?
26. Juni 2008
25. Juni 2008
Footloose - Probe 17
Gestern fand nochmals eine Probe in der Schauspielschule im E-Werk statt, in der uns Anne wieder den Raum von letzter Woche organisieren konnte - nochmal ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle!
Gegen 19 Uhr fand sich das Ensemble im Proberaum zusammen um sich in einem Halbkreis um "Cheffie" zu scharen. Denn zuerst mussten noch einige organisatorische Dinge geklärt werden, wie z.B. Promoauftritte, nochmals Werbung machen und natürlich der organisatorische Ablauf des letzten Probewochenendes und der anschließenden drei Durchläufe von Montag bis Mittwoch.
Gegen 20 Uhr wurde sich dann gemeinsam eingesungen und anschließend Dancing Is Not A Crime geprobt. Flugs wurden die Bänke aufgestellt, die Jugendlichen machten Platz und dann konnte die Szene anfangen. Die Nummer selbst lief nun, nach den vielen detaillierten Proben mit Dominik und Steffie, wie von allein, präzise und textsicher - kurzum: einfach gut und endlich bühnenreif.
Nach ein paar Durchläufen mit und ohne Unterbrechungen gab Steffi wie gewohnt weiter an Leila, die mit den Girls zuerst Holding Out For A Hero probte, danach alle beim Finale miteinbezog.
Anschließend wurden die beiden anderen großen Ensemblenummern sowie Footloose/On Any Sunday sowie I'm Free/Heaven Help Me mehr oder weniger im Durchlauf geprobt, die ein oder andere Nachbesserung war von Nöten. Anschließend folgten die "Kids-Nummern" Let's Hear It For The Boy und Mama Says. Alles in allem eine eher unspektakuläre Probe, denn schließlich müssen die Nummern nun nur noch durchlaufen, alles sollte sitzen. Und das tat es weitgehend.
Sängerisch ging es am Mittwoch nochmal zur Sache, denn im Auditorium konnten wir das erste Mal im Ensemble mit der Band proben (jedenfalls mit dem Großteil der Band). Trotz eher wenig eingesungenen Stimmen musste hier mit der - an diesem Tage nur - 6-köpfige Band einschließlich deren Bandleader Dominik mitgehalten werden, was auch weitgehend funktionierte. Immerhin wurden wir vertröstet, dass wir auf der Bühe vier Raummikrophone benutzen werden. Dennoch muss für die Aufführung noch einiges an Lautstärke/Volumen beim gesamten Ensemble draufgepackt werden, damit wir mit der kompletten Band (inkl. Schlagzeuger und Percussionist) mithalten können.
Ansonsten diente die Probe jedoch ausschließlich des ersten Zusammentreffens von Sanges- und Instrumentenkraft ;-) und hierbei konnten viele Mondoisten sich an den neuen Klangvielfalt gewöhnen, das war wichtig.
Nun steht uns die Endprobenphase ab Freitag, also morgen, bevor: Das letzte Probenwochenende, drei Durchlaufabende und dann ... Premiere und gleich zwei Aufführungen hinterher.
21. Juni 2008
Footloose - Probe 16
Doch dieses Mal wurde in der Kantine noch bis nach 19 Uhr gebohrt und gesägt, sodass die Luft im angedachten "Proberaum" denkbar schlecht und ungünstig zum proben war. So überlegte jeder heftigst nach alternativen Proberäumen, um die Probe nicht ausfallen lassen zu müssen.
Anne, die zusammen mit Fabienne auf der Schauspielschule ist, erwies sich hierbei als Rettung in der Not. Sie konnte für das Mondo-Ensemble einen Proberaum der Schule im E-Werk organisieren. Während Anne und Meike vor Ort noch alles regelten, klärte Steffi vor der Mensa II das Organisatorische für die Endphase (Bühnenaufbau und -abbau, Möbel, Maske, etc. für die Endprobenphase und die Vorstellungen).
Nach grünem Licht von Anne und Meike schwangen sich die Mondoisten auf die Fahrräder und in die Autos Richtung E-Werk. Nachdem sich dann gegen 20:15 Uhr alle soweit eingefunden hatten, probte Steffi mit dem Ensemble Dancing is not a crime, das nach der harten Probenarbeit auf dem Wochenende nun richtig gut sitzt, dessen schwierige Rhythmuspassagen den Kids nun gut im Blut zu sein scheinen. Um halb 10 verabschiedete Steffi sich, da sie um 22 Uhr noch selbst singen musste. Leila übernahm ab hier in altbewährter Manier - nun ging's wieder an's Festigen und Wiederholen der ausgefeilten Tanzchoreographien.
Los ging's mit den großen Nummern zuerst (also die, bei denen auch die Erwachsenen mittanzen ;-) - Footloose/On Any Sunday, I'm Free/Heaven Help Me und Footloose Finale. Die Spiegelwand war für das Ensemble hierbei eine große Hilfe, weswegen wir auch hoffen, dass wir nächsten Dienstag diesen tollen Proberaum (gerade für's Tanzen) wieder nutzen dürfen.
Ob mit oder ohne Spiegel, die Moves der Mondoisten nehmen mehr und mehr Gestalt an (wär' ja auch schlimm, wenn nicht ;-) und lassen sich sehen. Merklich wird das so richtig, wenn Leilas Ansagen während der Nummern sich minimieren.
Anschließlich folgten die kleineren Ensemblenummern wie Holding Out For A Hero, Let's Hear It For The Boy und Mama Says. Letzteres blieb' zum Schluss, zur Zeit von etwa 23:00 Uhr.
Nächsten Dienstag wird nochmal alles Organisatorische für die kommenden Wochen besprochen werden, die sicher sehr schnell, aber hoffentlich sehr schön und vor allem erfolgreich verlaufen werden.
Der Countdown läuft ...
20. Juni 2008
Probenfotos im Netz
14. Juni 2008
Footloose - Probe 15
Was sich dort an Probenbedingungen vorfand, ließ die Mondoisten allerdings die Haare raufen:
verstaubte Böden, schlechte Luft, keine Toiletten -> Baustelle eben.
Erste Stimmen wurden laut, die Probe an die frische Luft vor der Mensa zu verlegen. Jedoch wollte man auch nicht die arbeitenden Studenten stören. Schließlich einigte man sich darauf, die Gesangsprobe in dem Bau abzuhalten, die Tanzschritte des Footloose-Finale jedoch im Freien zu erlernen, bzw. wiederholen.
Um die Arbeitsbedingungen etwas zu verbessern, hatte Birte eine Putzaustattung aufgetrieben, durch dessen nassgewischten Boden die Luft immerhin etwas erträglicher wurde. Dazu war es eine willkommene Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für einige Mondoisten, die es gar nicht erwarten konnten, auch mal den Mopp zu schwingen ;-)
Die Gesangsprobe verlief soweit gut, geprobt wurden die üblichen Tutti-Stücke (Footloose/On any Sunday, I'm Free/Heaven Help Me, Footloose (Finale)), deren Festigung und Wiederholung für die nötige Gesangs- und Textsicherheit beim Mondo-Ensemble sorgte.
Im Anschluss (gg. 20 Uhr) übergab Dominik die Leitung des Ensembles in die Hand der Tanzchoreographin Leila, bei der heute - wie bereits erwähnt - überwiegend das Finale (ein)geübt werden sollte. Da in diesem die Erwachsenen erst im letzten Viertel des Stücks in Erscheinung treten, hatten diese (mal wieder ;-) Freigang bis um 20:45 Uhr - eine willkommene Zeit also, um einen kurzen Abstecher zur MensaBar zwecks EM-Spiel-Betrachtung (Griechenland vs. Schweden) zu machen, während sich die Kids vor der Mensa bemühten, Leilas Choreo zu erlernen.
Gegen 21 Uhr kamen dann besagte Erwachsene mit ins Spiel und das Finale konnte nun bis zum Ende durchgeprobt werden ... alles ohne Musik.
Die nahm man nun in der Endphase dieses Dienstagabends dazu, in der das Finale sing- und natürlich besonders tanztechnisch in der - nun mehr durch Putzeinsatz etwas sauberer wirkenden - Mensa zur Aufführung gebracht werden sollte.
Nach mehreren Durchläufen war das Erlernte gefestigt und jede/r wusste, wo zu stehen, hinzulaufen und wie auszusehen. Nun wiederholte man noch die über das Probenwochenende viel geübten beiden anderen großen Stücke (Footloose/On any Sunday & Im Free/Heaven Help Me), bevor man sich ein letztes Mal dem Finale widmete, um wirklich zufrieden und besonders tanzsicher nach Hause zu gehen.
Die Probe ging bis 23:30 und nicht alle hielten der langen Tanzprobe stand (ne quatsch, einige mussten dann doch irgendwann gehen ;-), aber das diese von Nöten und auch auch sehr effektiv war, bestreitet wohl kein/e Mondoist/in.
In 492h und 21min ist die Premiere ...
10. Juni 2008
Footloose - 2. ProbenWE (06.-08. Juni)
Freitag:
Die Sprechproben mit Steffi begannen um 18 Uhr im gemütlichen Aufenthaltsraum von Haus Nr. 60 direkt am See mit den Jugendlichen. Von den Szenen vor Mama Says bis hin zu den Café- und Disco-Szenen wurden die Mondoisten stimmtechnisch von Steffi verbessert und geschult. Wenn's stimmtechnisch stimmte, ging's szenisch und schauspielerisch weiter. Gegen halb 10 kamen die Erwachsenen dazu, um besonders die Anfangs- und End-Szenen zu proben. Bis etwa 22:30 Uhr wurden mit dem gesamten Ensemble geprobt, dann war es an der Zeit nach Hause zu kehren, denn am nächsten Tag sollte um 10 Uhr das Probenwochenende in Steinabad (Fahrzeit ~ 1h) beginnen.
Samstag:
Der Schwarzwald-Bluuuues ... in den Tiefen der grünen Tannen und hohen Berge fanden die meisten Mondoisten mehr oder weniger gut den Weg zum Schullandheim Steinabad.
Vorher zeigte der Hausmeister Steffi und Johannes noch die Anlage und wünschte viel Vergnügen und in unserem Fall besonders viel Durchhaltevermögen für das harte Weekend.
Um kurz nach 10 ging's dann los mit Aufwärmen. Nach vielen Kicks, Sprüngen und sonstigen Moves war die kleine Turnhalle gut aufgeheizt und das Ensemble war bereit für das erste Stück: Footloose/On any Sunday. Viel Probenzeit ging dafür für den genauen Ablauf der Choreo der ersten Takte drauf. Doch genau aus diesem Grund benötigten wir das Hüttenwochenende.
Bevor es mit dem zweiten großen Stück I'm Free/Heaven Help Me weiterging, gab's eine kurze Pause, in der man sich mit allerlei Leckereien im Nebenraum stärken konnte.
Gegen 13 Uhr ging's für die Kids mit dem oben erwähnten letzten Stück vor der Pause weiter. Auch Steffi begann nun ihre Szenen- und Stimmarbeit mit den einzelnen Rollen im benachbarten Karl-Stritt-Bau, in dem das Ensemble auch zu dieser Uhrzeit seine Zimmer beziehen im 1. und 2. OG durfte. Während Johannes, Judith, Anni und Silke also ihre Passagen durchsprachen und mit Steffi auch an der eigenen Singstimme feilten, wurde in der Turnhalle weiter heftig und konzentriert getanzt, bis um 14:30 dann der Part der Erwachsenen mit einbezogen wurde.
Zum Schluss wurde das bereits Gelernte nochmals in ein, zwei kompletten Durchläufen verinnerlicht und gefestigt.
Nach diesen zwei großen Stücken folgte nun, um 15 Uhr, Holding Out For A Hero, während Steffi sich im Karl-Stritt-Bau stimmen- und kostummäßig Andi, Timon, Max, Jan Hendrik, Henrik, Alexis und Benedikt widmete. Leila feilte indessen mit allen Girls und Frauen an diesem Powerstück, schnell seilten sich aber die Hauptakteurinnen dieser Nummer (Dani, Sonja, Tina und Meike), die die verschiedenen Solo-Gesangspassagen übernehmen, in den Nebenraum, wo auch die verschiedensten Fressalien der Mondoisten umherlagen, ab um selbst eine kleine Choreo zu entwerfen um mit dieser später zum Ensemble zu stoßen. Zwischendurch konnte auch noch Kaffee aufgetrieben werden, der für eine Handvoll Mondoisten ein Anlass zur Freude in diesen tristen Regentagen im Schwarzwald war ;-)
Gegen 17 Uhr kamen die Beteiligten von Holding Out For A Hero dann zum Schluss, denn das Abendessen, die erste warme Mahlzeit am Tag, lockte. Hier konnte das gesamte Ensemble Kraft und Energie für die nächsten Stunden schöpfen.
Nach dem Abendessen folgte die "etwas" kleinere Nummer Somebody's Eyes, an der eigentlich beinahe das gesamte Ensemble außer - wie so oft ;-) - den Erwachsenen beteiligt ist. Was haben denn auch die Erwachsenen in der Schulkantine zu suchen? Diese suchten dann entweder in ihrem Zimmer, im Spaziergehen durch den Wald oder im Nebenraum der Turnhalle, in dem das EM-Eröffnungsspiel Schweiz gg. Tschechien gezeigt wurde, einen Zeitvertreib.
In der Turnhalle wurde nun zuerst die eigentliche Choreographie wiederholt und besonders auf Auf- und Abläufe sowie Positionen Wert gelegt, bis dann eine Stunde später die verschiedenen Szenen- und Textpassagen in der Nummer dazu kamen.
Anschließend ging's im Probenplan mit Mama Says, bei dem nur eine geringe Anzahl an Mitwirkenden von Nöten sind, weiter. So hatten auch ein paar mehr Jugendliche endlich etwas Freigang.
Als letzte Ensemblenummer folgte The Girl Gets Around, bei der nur noch ein Bruchteil des gesamten Ensembles beteiligt ist: Henrik, Alexis, Benedikt und Natasha, bzw. Fabienne.
Bei der Anmache von Chuck an die Pfarrerstochter ging's heiß her, für den Rest der Mondoisten, deren Lachmuskeln schon bei Mama Says gut beansprucht wurden, gab's hier nochmal ordentlich was zu lachen und man war sich sicher, dass dieses Stück sicher auch beim Publikum für Aufsehen sorgen wird.
Zum Abschluss des Probentages wurden alle bisher erarbeiteten Stücke, besonders die großen Ensemblenummern Footloose/On Any Sunday und I'm Free/Heaven Help Me nochmal in einem Durchlauf wiederholt und somit wirksam verinnerlicht/gefestigt.
Gegen 23 Uhr konnte dann die abendliche Party, bzw. der gemütliche Ausklang des Tages mit Gitarre, Percussion inkl. voller MONDO-Sangeskraft sowie allerlei nicht-alkoholischen und alkoholischen Getränken starten. Der harte Kern hielt sich bis in die frühen Morgenstunden mit Singen und einfachem geselligem Beisammensein wach. Ludwig spielte die Gitarre und es wurde ein Hit nach dem anderen aus den grünen und orangenen "Das Ding"-Liederbüchern gesungen.
Sehr sehr schön ...
Sonntag:
Los ging der Tag mit dem Frühstück, zu dem trotz Schlafmangel beinahe das komplette Ensemble erschien. Immerhin sollte dieses Wochenende ja alles anderem als der Erholung dienen ;-). Doch mit der ersten Mahlzeit des Tages inkl. heißer Milch mit Honig, bzw. Kaba und natürlich Kaffee holten sich die Mondoisten die nötige Kraft und Energie für den 2. und letzten Probentag im Schullandheim Steinabad.
Um 9 Uhr folgte der 2. Teil des Aufwachens: Einsingen und Aufwärmen mit Steffi und Leila.
Der Probentag startete dann mit den Reprisen von Somebody's Eyes. Dabei waren die Erwachsenen Ludwig, Judith, Birte und Johannes, sowie natürlich die "Somebody's Eyes Reprise-Mädels" Meike, Melody und Caro (evt. erforderte korrekte Angaben folgen ;-).
Bis Steffi und auch Leila mit diesen Reprise-Einlagen zufrieden waren, vergingen etwa 45min, dann war's Zeit für die große Kids-Nummer in der Disco Let's Hear It For The Boy. Auch hier war nun Zeit für detailgenaue Choreographieauffrischung und auch -änderung. Während sich also besonders die Boys bemühten, Leilas Anweisungen zufriedenstellend auszuführen (hierbei sei erwähnt, dass der Großteil der Choreo den männlichen Beteiligten zuzurechnen ist), ging Dani mit Steffi das Stück, in dem sie den Gesangspart inne hat, durch.
Später stieß Dani dann wieder zum Ensemble, um das Stück im Gesamten durchzugehen.
Um 12 Uhr hieß es dann wieder Auszeit für die MONDO-Musical Gruppe: das Mittagessen stand an. Leckeres Schnitzel, Gemüse und Beilagen wie Reis und Kartoffeln stillte den Hunger der Mondoisten und verschaffte nochmals Kraft für die bevorstehende Endphase des Probenwochenendes.
Um 13 Uhr ging's dann in der Disco-Szene weiter ... denn vor Let's Hear It For The Boy gibt es noch die Shownummer Let's Make Believe We're In Love, in der Silke als "Disco-Showact-Girl" auftritt und eine schöne Ballade zum Besten gibt. Währenddessen bekam Steffi im Aufenthaltsraum des Karl-Stritt-Baus Besuch von Sonja&Anne (aka Christy&Misty), Claudia und Ludwig, um Stimmpassagen sowie Kostümüberlegungen durchzugehen.
Um 15 Uhr folgte nun die vorletzte Nummer Dancing Is Not A Crime, welches besonders durch seine komplexe Rhythmik zu einem der schwierigsten Stücke zählt. Eine Nummer, die nur aus rhythmischen Sprechtexten, also Rap, besteht, die sehr präzise wiedergegeben werden müssen.
Die dazugehörige "rhythmische Choreographie" (clapping and stamping) und natürlich die schwierigen Rappassagen von Jan Hendrik, Max und besonders Timon wurden nun intensiv eine Stunde lang geprobt. Während die Erwachsenen sich die Zeit mit Klimmzügen auf dem benachbarten Spielplatz oder im Bach rumwatscheln vertreibten, mussten die Jugendlichen nochmal und nochmal Stelle für Stelle durchgehen ... bevor es nun zum letzten Stück, Footloose Finale, ging, holten sich die einen nochmals Energie durch bereitstehenden Kaffee, andere räumten noch die Zimmer, denn um 18 Uhr war die Abfahrt geplant, denn wer wollte schon nur eine Minute des ersten Spieles der deutschen Elf gegen Polen verpassen?
Um 16 Uhr ging's dann zuerst für die Jugendlichen mit dem Finale weiter, denn die Erwachsenen treten erst gegen Ende des Stückes in Erscheinung. Trotz der Länge dieser Nummer, sowie der Vielzahl an unterschiedlichen Bewegungen und Positionswechseln fand sich gegen 17:15 Uhr noch die Zeit, die Erwachsenen miteinzubeziehen und somit auch das Ende des Endes zu Ende zu proben ;-). Zum Abschluss wiederholte das Ensemble Footloose/On Any Sunday und I'm Free/Heaven Help Me. Zum Abschluss schaute sogar noch der Hausmeister zu, der sehr angetan von unsrer Arbeit schien.
Zu guter letzt wurde die Turnhalle, sowie der Gang von allem hinterlassenen Unrat befreit, sowie alles wieder an Ort und Stelle gestellt und schon verabschiedete sich der größte Teil des Ensembles in die Autos und ab nach Freiburg. Steffi, Sonja, Max, Jan Hendrik und Johannes räumten noch die Reste der Reste weg, nahmen vergessenes Eigentum mit und verabschiedeten sich mit der Schwarzwald-Bluuues-Reprise vom romantischen Örtchen Steinabad, sowie von den Wachgänsen und Ziegen ;-) und machten sich ebenfalls auf den Weg gen Freiburg.
Ein anstrengendes Wochenende war's und der positive Probeneffekt, den wir erreichen wollten, haben wir auch erreicht, viel Spaß hatten wir auch ... und damit ist's auch gut jetzt ;-)
4. Juni 2008
Footloose - Probe 14
Während also die Erwachsenen im gemütlichen Haus Nr. 60 ihre Stimmen trainierten und auch alle Szenen probten, an denen sie beteiligt waren, ging's im Saal der StuSie-Bar um vollste Konzentration und die Anstrengung war spätestens nach 2h Tanz (und zuhören/aufpassen) dem/r ein oder anderen anzusehen.
Bis um 22:45 Uhr zog sich die letzte Tanzprobe vor dem Tanzprobenmarathon Samstag und Sonntag auf dem Schullandheim in Bonndorf.
Wohlgemerkt: gestern in einem Monat ist immerhin die Premiere!
29. Mai 2008
Footloose - Probe 13
Doch zuerst traf man sich um 19 Uhr mit Dominik zum gesanglichen Teil des Finales. Hier und da klang es noch etwas dürftig, die intensiven Gesangsproben sind jedoch seit einigen Wochen für einen zusätzlichen Mittwochabend angebracht, wie auch dieses Mal. So konzentrierte Dominik sich mehr darauf, richtige Einsätze zu geben und einen halbwegs homogenen Klang aus den Kehlen der Jungs und Mädels hervorzurufen.
Um 19:30 Uhr übergab er die Leitung dann unser Choreographin Leila, die auch recht zügig die Probe zum Finalstück begann. Bis etwa 21 Uhr wiederholten die Kids das schon am Probenwochenende bereits Gelernte und lernten auch soweit neue Schritte und Formationen dazu, bis ab dem 2. Drittel des Stücks die Erwachsenen ebenso "mitmachen". Das gesamte Ensemble (bis auf ein paar Fehlende) erarbeitete sich dann mit Leila die Endchoreographie solange, bis sie sich mindestens halbwegs in jedem Kopf festigte. Um 22:30 verabschiedeten sich die Erwachsenen wieder, die strebsamen und konditionell gut bestickten Kids probten nochmal einige Durchläufe ab Beginn des Stückes ...
Respekt! Drei Stunden Tanz für einen schwülen Dienstagabend in einem ebenso stickigen StuSie-Saal. Mit diesem Willen und der Motivation kann's in die nächste heiße Probephase nächstes Wochenende auf's Schullandheim Steinabad bei Bonndorf im Schwarzwald gehen.
28. Mai 2008
20. Mai 2008
Footloose - Probe 12
Bis auf die großen Szenen verlief der Durchlauf nach Plan, Umbauten mussten meistens stets zwei bis dreimal wiederholt werden, damit sich dies auch in den Köpfen der Mondoisten festigt. Unterstützend dazu baute uns Steffi immer damit auf, dass sie alles bald organisatorisch auf einen Nenner, bzw. in ein Word-Dokument bringt, damit auch jeder Einzelne sich auf seine spezielle Aufgabe konzentrieren kann. Was wären wir ohne sie :-)
Das tanzgeballte Finale bedurfte - wie schon am Probenwochenende - einer größeren Portion Zuwendung ... verständlicherweise! Denn ein Finale muss ja abschließend nochmal der absolute Knüller sein und da es in Footloose nunmal um's tanzen geht ...
Abschließend wurden noch einige organisatorische Angelegenheiten geklärt und das Ensemble zerstreute sich in alle Richtungen ... bis zum nächsten Dienstag.
18. Mai 2008
Footloose - 1. ProbenWE (16.-18. Mai)
... doch nun chronologisch:
Freitag:
Nachdem die Bühne von Timon, Benedikt und Johannes nach Chefin Steffi's Vorstellungen zusammengebaut und -gerückt wurde, konnten auf 18 Uhr die ersten Szenen des 2. Aktes geprobt werden. Dabei wurde besonders auf die Auf- und Abgänge, sowie Positionen eines jeden Einzelnen Wert gelegt. Zwischendurch fand sich auch die Zeit für die Choreo von Let's Hear It For The Boy, sonst lag der Schwerpunkt angesichts der großen Zahl der Bühnenbeteiligten jedoch auf dem korrekten Position beziehen. Bis spät abends probte Leila dann noch mit den unermüdlichen Mädels und Jungs von Let's Hear It For The Boy die Choreo.
Samstag:
Der 2. Tag des Probenwochenendes begann um halb 11 mit der 2. Szene des 2. Aktes. Hierfür war nur eine Handvoll Mondoisten von Nöten, die Szenenablauf und Schauspiel intensiver mit Steffi proben konnten. Ein wenig später folgte das Solo von Birte Can You Find It In Your Heart?, welches Steffi sowohl mit Birte als auch Johannes durchsprach und -probte. Konträr zum Hause Moores (Vi und Shaw) wurde in Szene 3 mit Timon, Jens, Max, Frank, Jan Hendrik, Andreas und Claudia der Aufstand gegen Bomonts Gesetz gg. das Tanzen geprobt. In dieser Szene folgte das nächste Stück: Mama Says, gesungen von Andreas. Hier war man mit der Choreo schon gut vorangekommen und so konnte diese Szene gut weitergeführt werden.
Bevor es mit Szene 5 weiterging (Szene 4 spielt sich zwischen Timon und Natasha/Fabienne ab und wird vor dem Durchlauf am Dienstag geprobt) gönnten sich das Mondo-Ensemble um Steffi, Dominik und Leila die verdiente Pause, die man überwiegend der Nahrungsversorgung widmete.
Mit Szene 5, der Abstimmung zur Aufhebung des Gesetzes, ging's dann mit dem gesamten Ensemble weiter. Bevor jedoch die Erwachsenen die Bühne betraten, probte Steffi mit den Jugendlichen sehr intensiv Dancing Is Not A Crime. Als die Erwachsenen dazu kamen, hatte das Stück schon feste Formen erlangt, die Abläufe waren klar. Das sollte ja für dieses PWE allgemein geltend auch reichen.
Bevor die Schlüsselszene mit Ren und Reverend Shaw stattfand, gab es nochmal eine kleine Pause, zu der sich der Großteil der Mondoisten verabschied, um sich abends um 19:15 Uhr wieder auf der Bühne einzufinden. Davor wurde besagte Szene 6 mit Timon und Johannes besprochen, sowie I Confess gesungen, welches den direkten Übergang zur Szenerie mit der Gemeinde bildete. Danach ging's für die Jugendlichen von Footloose tänzerisch nochmal richtig zur Sache, denn nun wurde der Tanz von Footloose (Finale) neu erlernt und das dauerte. Nach einer Weile kamen Steffi und Leila zum Entschluss, die Erwachsenen des Stückes zu entlassen, da diese erst später beim Finale mittanzen. Bis 22 Uhr bemühten sich die "jugendlichen" Mondoisten konzentriert bei der Sache zu bleiben, bevor man dann endlich den Probetag abschließen konnte und in der Warsteiner Galerie hinter der UB den Tag bis spät in die Nacht ausklingen ließ.
Sonntag:
Am letzten Probentag des 1. Probenwochenendes wurde Natasha von Steffi nachträglich in den 1. Akt eingewiesen, denn an diesem Tag sollte der 1. Akt, der zuletzt in der Probenwoche im April durchgeprobt wurde, nochmal durchgeprobt werden - im Ablauf. Daraus wurde eher ein durchgesprochener Durchlauf, der aber auch nötig war, da man das 1. Mal den 1. Akt, sowie den 2. Akt, auf der Aufführungsbühne proben konnte. Vor dem Durchlauf um 14:30 Uhr wurde nochmals Szene 5 und 8 bei den Moores mit Timon, Birte, Johannes, Natasha und Fabienne wiederholt.
Der Durchlauf selbst, hier wurden besonders Auf- und Abgänge, Austattung hoch- und runtertragen geprobt, dauerte bis 18 Uhr, denn um 19 Uhr war die Schlüssübergabe für die Mensa. Zu diesem Zeitpunkt musste alles also picobello aufgeräumt sein und die Bühne auch wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzt werden.
Das geschah auch sehr schnell und bis 19 Uhr verstreute sich dann das Mondo-Musical, um sich von dem anstrengenden Probenwochenende zu erholen, denn für die Uni sollte man ja auch wieder fit sein ;-)
In den nächsten Tagen (Montag - Mittwoch) verweilt Steffi noch in Freiburg und gibt den Mondoisten kostenlosen Stimmstunden *Thumps Up!*, um sie richtig auf die teilweise doch sehr anspruchsvollen Gesangsteile der Stücke zu trimmen.
Am Dienstag wird - wie obig schon erwähnt - der Durchlauf des 2. Aktes erfolgen und das nächste Probenwochenende findet vom 6. - 8. Juni statt.
14. Mai 2008
Footloose - Probe 11
Anschließend ließ man den Abend beim gemeinschaftlichen Kuchenessen ausklingen.
Dieses Wochenende steht das 1. Probewochenende in der MensaBar (Aufführungsort) an, bei dem besonders auf das Erspielen des 2. Aktes Wert, aber auch die Wiederholung des 1. Aktes, Wert gelegt werden soll.
Man darf gespannt sein ...
8. Mai 2008
Footloose - Probe 10
Nun, letztendlich wurde die Tanzchoreographie von Mama Says erst gegen 20:45 angefangen, denn besonders in der seit der Probewoche etwas abgeänderten Choreo von Footloose/On any Sunday entdeckten viele ihre Schwierigkeiten. Und so ließ sich Leila von ihrem Podest (dort steht das Mischpult) herunter und sprach mit den Mondoisten nochmal die gröbsten Details durch, bis man dann spätestens beim 3. Durchlauf eine gut zusammenhängende Tanznummer erkennen konnte. Somebody's Eyes, Holding Out For A Hero und Let's Hear It For The Boy benötigten dann nicht ganz soviel Zeit wie die erste Nummer und somit konnte man die Boys und Leila endlich das Mama Says tanzen (lernen) lassen.
30. April 2008
Footloose - Probe 9
Ganz artig hatten sich jedenfalls einige "dolls" eingefunden, um, noch etwas dünn, Holding out for a Hero und besagtes Let's hear it for the boy zu zwitschern. Nach einiger zeit fiel die anfängliche scheu von den zugeschnürten kehlen und ein hauch von rock-gefühl durchzog im stetigen durchzug der penetrant kalten lüftung über dem staubigen boden den Großen Saal. Es bleibt mir ein rätsel, warum speziell den mädels das singen immer irgendwie peinlich zu sein scheint. - Traut euch mal!
Zugegeben: Da die proben neuerdings auch als hundeschule (nicht wirklich neu) und kindergarten (neu) dienen, ist es mit der konzentration natürlich schwierig.
Schließlich hatte sich Dani auch wieder von Tinas und Jens dicke-kinder-witzen erholt und durfte als kornblumenblau-glühende verehrerin von Andreas-Willards aerobic-einlagen eine neue (heiße) stuhlnummer - wir erinnern uns an The Show - bewundern. Wie üblich war es nicht ganz so einfach, Leilas anweisungen zu folgen. Die klingen in etwa so:
Ihr läuft dann also von dort nach da zu ihm und holt ihn ab; also du gehst dann links, also rechts zu ihr und nimmst dort den stuhl und bringst ihn dahin. Auf zwei, also, da da daaaaaa. - Wisst ihr, wo ich gerade bin?
23. April 2008
Footloose - Probe 8
Bevor der Durchlauf von AKT I durchgespielt werden sollte, sprachen wir zuerst theoretisch den gesamten Akt durch und es gab noch einige letzte Instruktionen.
Der "Durchlauf" begann natürlich mit dem 1. Stück Footloose/On Any Sunday, bei dem hier und da doch noch einige Positions- und Ablaufsfehler korrigiert wurden. "Richtig" weiter ging's dann zunächst szenisch, dann mehr sängerisch mit I Can't Stand Still, danach eher choreographisch mit Somebody's Eyes weiter. Bei den Umbauten von Kirche zu Caféteria, von Caféteria zum Wohnzimmer waren stets viele Hände nötig, jedoch funktionierten sie für einen ersten Durchlauf doch sehr gut. Nach dem schönen, ruhigen Stück Learning To Be Silent folgte das Frauenpower-Stück I Need A Hero. Bevor es endlich zur letzten Szene des 1. Akts in der Turnhalle und damit auch zum letzten Stück I'm Free/Heaven Help Me kam, gab es nochmal ein ruhigeres Stück (Heaven Help Me).
Puh, nach 2 1/2h Akt I waren die Mondoisten inkl. der Cheffes Steffi, Dominik und Leila sehr glücklich. Zwar ist noch viel zu verbessern, aber die einzelnen Szenen schienen schauspielerisch und positions-, bzw. ablauftechnisch schon sehr nahe der Premierenqualität.
Die nächsten Proben werden sich nun voerst v.a. mit dem Singen, aber auch mit dem Tanzen beschäftigen, bevor es vom 16. - 18. Mai mit dem Proben des 2. Aktes weitergeht.
Bis dahin gilt für die Mondoisten: fleißig Lieder, Tänze und Texte üben/lernen, bzw. wiederholen ...
22. April 2008
Das Personalkarussell
15. April 2008
Ab- und Zugänge
14. April 2008
Footloose - Probewoche vom 14. - 22. April
Wird auch Zeit, denn es sind noch lediglich 74 Tage bis zur Premiere. Gut, 10 Wochen mag vielleicht viel klingen, aber die Zeit rennt einem ja bekanntlich stets davon.
Die Probewoche wird sich überwiegend mit dem schauspielerischen Teil des Musicals befassen - also Rollenfindung, verbale und besonders non-verbale Kommunikation, u.v.m., aber auch das Tanzen und Singen wird nicht zu kurz kommen.
Da der Blogwart selbst in dieser Probewoche kaum anwesend sein wird, wird es daher wahrscheinlich erst wieder nach der nächsten "regulären" Probe nächsten Dienstag etwas Neues zu lesen geben.
Aber seid gewiss, dass die Mondoisten in den Räumlichkeiten der StuSie-Bar jeden Wochentag fleißigst am Proben sind.
9. April 2008
Footloose - Probe 7
Dennoch stand wieder derselbe Ablauf wie die letzten Proben auf dem Plan:
- Singen in einer Mädels-Gruppe (diesmal jedoch I need a hero, statt Somebody's Eyes)
- Singen der ganzen Mondo-Gruppe (diesmal I'm free/Heaven help me statt Footloose/On any sunday
- Tanzen der ganzen Mondo-Gruppe zum ersten Lied, Wiederholen von Details
- Tanzen der Somebody's Eyes Jungs- und Mädels-Gruppe
Eine Auswahl gibt's hier vielleicht bald zu sehen.
Ebenfalls in dieser Probe durfte man neue alte und ganz neue Gesichter begrüßen, die sich nun dem Mondo-Clan anschließen und auch schon fleißigst den Tanz erlernten und heftigst mitsangen.
Nach der eher kurz gehaltenen Tanzprobe, die auch dieses Mal wieder dem intensiven Wiederholen von kleinen, feinen Details aber auch dem Erlernen der Gesamtchoreo für die Neuen unter uns diente, konnte die "Somebody's Eyes"-Choreographie heute zu Ende geführt werden.
Danach lud Johannes anlässlich seines vergangenen Geburtstages die Gruppe zum gemütlichen Beisammensein ein - mit Sekt, Knabberei, Kuchen, usw. ...
3. April 2008
Footloose - Probe 6
Nach dem kurzen, aber durchaus intensiven Aufwärmen ging's wieder an die Wiederholung des Tanzes. Leila legte heute die Schwerpunkte auf die vielen kleinen Details beim Tanz - und das zahlte sich aus. Denn einerseits wurden Teile vergessen, andrerseits falsch oder nur unzureichend ausgeführt. Damit sowas erst gar nicht zur Regel wird, werden einzelne Passagen noch und nöcher geprobt, bis auch der Letzte den Fuß zur richtigen Zeit am richtigen Ort hat ... und das Strahlen in das Publikum bloß nicht vergessen ... ach, und singen (stimmsicher und laut) bitte auch!
Abschließend noch Leila's Rat Joggen zu gehen, beherzigen, dann klappt's auch mit der Kondition ;-)
Nachdem die Jungs und Mädels von Somebody's Eyes auch noch ihre Choreo wiederholten, fand man sich anschließend zum gemütlichen Ausklang in den Räumlichkeiten der StuSie-Bar zusammen und feierte gebührend Andreas' 22. Geburtstag nach. Mit jeder Menge Sekt, Kuchen und Knabberzeugs saßen wir bis in die späten Stunden.
Footloose - Probe 5
Doch damit das erste Stück nicht in Vergessenheit geriet und der Rest des Mondo-Ensembles auch zum Zuge kam, wurde das Footloose/On Any Sunday zuerst gesungen und später der Tanz dazugenommen, oder besser: mehr Konzentration auf den Tanz gelegt, denn der machte in seinen feinen Details doch noch so einigen Mondoisten zu schaffen. Unermüdlich wurde jedoch weitergeübt, bis jeder die Choreo (wieder) beherrschte.
17. März 2008
Footloose - Probe 4
Doch Leilas Kicks und Hüftschwünge schafften es dann doch noch, bis in die hinterste Ecke zu begeistern. Ein Kanon aus rhythmischen Highlights, war die Mondomenge trotz Semesterferienunterbesetzung am Ende der Tanzprobe fast nicht mehr zurückzuhalten - schwingende Tanzbeine noch und nöcher....... Das kann heiter werden!
13. Februar 2008
Footloose - Probe 3
7. Februar 2008
Footloose - Probe 2
Dachte man bislang, Musicals seien nur oberflächlicher Pop-Kitsch für hörfaule Banausen, so stellten die Girls and Boys von Mondo doch fest, dass Footloose einiges mehr zu bieten hat.
Leider - oder zum Glück? - sind die Choreographien noch nicht so weit entwickelt, dass wir tanzen, d.h. es ist stundenlanges und ununterbrochenes Singen angesagt. Schweißperlen bleiben trotzdem nicht ganz aus, zumal die scheinbar körperlose Musical-Musik dann doch choralartige Tonsätze und plötzliche Rhythmenwechsel bereithält, die der Präzision wegen bis zum schieren Atemverlust wiederholt werden.
Dank der "Takatatakatatakata-Methode" aber gar kein Problem!
So viel Begeisterung löste das erste Stück aus, dass selbst nach Ende der Probe zur späten Stunde noch fröhlich weiter-choralt wurde.
Das sieht doch nach einer erfolgreichen Produktion an!!! Let's get released.
5. Februar 2008
Cast Footloose
30. Januar 2008
Footloose (Probe 1)
23. Januar 2008
Grease - Probe 2: Sport
Schoo bop sha wadda wadda, yippity boom debom: Zweite stufe. Davor hatten wir die nummer einmal durchgesungen, obwohl die vollständigen noten noch nicht da sind. Zum glück sind echte mondoisten bei so etwas aber äußerst flexibel. Dann wurden die stühle an die seite geräumt, die aufgabenliste überflogen (Interessant, dass sich zunächst nur mädels für's bühne aufbauen eingetragen hatte - es lebe die emanzipation!) und ran ging's an den modetanz.
Chang chang, changity chand shoo bop: Dritte stufe. Eugène verpasste dabei immer (passend) seinen einsatz, da fiel das gewünschte ensemblemurren nicht schwer. Sofort erwiesen sich auch die doppelbesetzungen als praktisch: So konnten wir krankheitsbedingte und andere ausfälle unproblematisch kompensieren.
Dip da dip da dip, doo wopa doobee do: Vierte stufe. Fragt sich nur, ob wir keine schwierigkeiten dadurch bekommen, dass unser probenraum in der StuSie geschätzt drei mal so groß ist, wie die bühne in der Mensabar. - Die stößt einigen noch immer sauer auf.
Boogedy boogedy boogedy boogedy, shooby doo wop sha bop: Fünfte stufe. Hilfreich ist die noch vorherrschende abendliche dunkelheit. So spiegeln wir uns in den großen fensterflächen und können uns wie in einem tanzprobenraum fühlen.
Sha-na-na-na-na-na-na-na, yipity dip de doom: Sechste stufe. *schwitz*
17. Januar 2008
Grease - Probe 1: Aller Anfang ist schwer.
Während bei Summer Nights die Aufeinanderfolge von Einwürfen verschiedenster Charaktere die größte Schwierigkeit zu sein schien, brachte We go together die Zungen so mancher SängerInnen (ja, ich finde das Binnen-i toll) zur Verzweiflung. Dafür haben die beiden Songs aber großes Lieblingsstück-Potential, während Shakin' at the High School Hop wohl eher tänzerisch interessant werden dürfte. (Anmerkung: Dieser subjektiven Einschätzung darf, kann, und soll von Rock 'n' Roll Liebhabern gerne widersprochen werden...) :-P
Auch wenn der Klang im neuen Probenraum etwas zu wünschen übrig lässt, und ja auch noch die ein oder andere Stimme gefehlt hat (man denke nur an unsere wunderbare Sandy, oder Blogwart Roger!), hörte sich jedenfalls alles schon ganz passabel an.
Ob sich die StusiBar als After-Rehearsal-Location durchsetzen wird, muss man wohl noch abwarten. Zwar sitzt man ganz bequem, und die Preise sind unschlagbar günstig. Doch im Halbdunkel des kühlen Vorraums gestaltet sich die Kommunikation vor allem mit entfernt-sitzenden Individuen eher schwierig. Und der Kreis der Anwesenden reduziert sich mit jeder Straßenbahn schlagartig und spürbar...
Die Vorfreude auf die zweite Probe ist jedenfalls schon groß, zumal dann auch die ersten Choreographie-Versuche mit Leila gestartet werden sollen!