14. Juni 2008

Footloose - Probe 15

Nach dem Power-Weekend im Schwarzwald folgte nun die allwöchentliche Dienstagsprobe in ... ja wo eigentlich? StuSie-Saal is' nich' wegen EM-PublicViewing, dasHaus 60 wollte man angesichts der geringen Tanzraumgröße auch vermeiden. So fand man sich am Dienstagabend in der Mensa des Institusviertels, in der Stefan-Meier Str. 28 wieder, die seit Mai im Umbau ist.
Was sich dort an Probenbedingungen vorfand, ließ die Mondoisten allerdings die Haare raufen:
verstaubte Böden, schlechte Luft, keine Toiletten -> Baustelle eben.
Erste Stimmen wurden laut, die Probe an die frische Luft vor der Mensa zu verlegen. Jedoch wollte man auch nicht die arbeitenden Studenten stören. Schließlich einigte man sich darauf, die Gesangsprobe in dem Bau abzuhalten, die Tanzschritte des Footloose-Finale jedoch im Freien zu erlernen, bzw. wiederholen.
Um die Arbeitsbedingungen etwas zu verbessern, hatte Birte eine Putzaustattung aufgetrieben, durch dessen nassgewischten Boden die Luft immerhin etwas erträglicher wurde. Dazu war es eine willkommene Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für einige Mondoisten, die es gar nicht erwarten konnten, auch mal den Mopp zu schwingen ;-)

Die Gesangsprobe verlief soweit gut, geprobt wurden die üblichen Tutti-Stücke (Footloose/On any Sunday, I'm Free/Heaven Help Me, Footloose (Finale)), deren Festigung und Wiederholung für die nötige Gesangs- und Textsicherheit beim Mondo-Ensemble sorgte.
Im Anschluss (gg. 20 Uhr) übergab Dominik die Leitung des Ensembles in die Hand der Tanzchoreographin Leila, bei der heute - wie bereits erwähnt - überwiegend das Finale (ein)geübt werden sollte. Da in diesem die Erwachsenen erst im letzten Viertel des Stücks in Erscheinung treten, hatten diese (mal wieder ;-) Freigang bis um 20:45 Uhr - eine willkommene Zeit also, um einen kurzen Abstecher zur MensaBar zwecks EM-Spiel-Betrachtung (Griechenland vs. Schweden) zu machen, während sich die Kids vor der Mensa bemühten, Leilas Choreo zu erlernen.
Gegen 21 Uhr kamen dann besagte Erwachsene mit ins Spiel und das Finale konnte nun bis zum Ende durchgeprobt werden ... alles ohne Musik.
Die nahm man nun in der Endphase dieses Dienstagabends dazu, in der das Finale sing- und natürlich besonders tanztechnisch in der - nun mehr durch Putzeinsatz etwas sauberer wirkenden - Mensa zur Aufführung gebracht werden sollte.
Nach mehreren Durchläufen war das Erlernte gefestigt und jede/r wusste, wo zu stehen, hinzulaufen und wie auszusehen. Nun wiederholte man noch die über das Probenwochenende viel geübten beiden anderen großen Stücke (Footloose/On any Sunday & Im Free/Heaven Help Me), bevor man sich ein letztes Mal dem Finale widmete, um wirklich zufrieden und besonders tanzsicher nach Hause zu gehen.

Die Probe ging bis 23:30 und nicht alle hielten der langen Tanzprobe stand (ne quatsch, einige mussten dann doch irgendwann gehen ;-), aber das diese von Nöten und auch auch sehr effektiv war, bestreitet wohl kein/e Mondoist/in.

In 492h und 21min ist die Premiere ...

4 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Bitte keine unnötige und unleserliche feministen-schreibe! Danke.

Johannes hat gesagt…

Wie Sie meinen? ... Fakten gibt's auf Twitter, hier gibt's die reine leserliche Wahrheit! ... gut, etwas subjektiv, meine Güte.

Unknown hat gesagt…

Das hier meine ich: "kein/e Mondoist/in"

Sieht das schön aus? – Nein.
Ist das leserlich? – Nein.
Hilft das irgendwem? – Nein.

Ich bin absolut gegen die feministische sprachverschandelungsdiktatur. Ist doch eigentlich erst recht diskriminierend, wenn man meint, die geschlechter immer schön artig trennen zu müssen. Streng genommen gibt es nix diskriminiererendes als den/die frauenparkpla/ätz/in...

Johannes hat gesagt…

Gut gut, verstanden