26. Juni 2008

Probenbericht in der Presse

Die Badische Zeitung berichtet heute auf Seite 28 über die proben.

25. Juni 2008

Footloose - Probe 17

Noch 8 Tage bis zur Premiere ...
Gestern fand nochmals eine Probe in der Schauspielschule im E-Werk statt, in der uns Anne wieder den Raum von letzter Woche organisieren konnte - nochmal ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle!
Gegen 19 Uhr fand sich das Ensemble im Proberaum zusammen um sich in einem Halbkreis um "Cheffie" zu scharen. Denn zuerst mussten noch einige organisatorische Dinge geklärt werden, wie z.B. Promoauftritte, nochmals Werbung machen und natürlich der organisatorische Ablauf des letzten Probewochenendes und der anschließenden drei Durchläufe von Montag bis Mittwoch.
Gegen 20 Uhr wurde sich dann gemeinsam eingesungen und anschließend Dancing Is Not A Crime geprobt. Flugs wurden die Bänke aufgestellt, die Jugendlichen machten Platz und dann konnte die Szene anfangen. Die Nummer selbst lief nun, nach den vielen detaillierten Proben mit Dominik und Steffie, wie von allein, präzise und textsicher - kurzum: einfach gut und endlich bühnenreif.
Nach ein paar Durchläufen mit und ohne Unterbrechungen gab Steffi wie gewohnt weiter an Leila, die mit den Girls zuerst Holding Out For A Hero probte, danach alle beim Finale miteinbezog.
Anschließend wurden die beiden anderen großen Ensemblenummern sowie Footloose/On Any Sunday sowie I'm Free/Heaven Help Me mehr oder weniger im Durchlauf geprobt, die ein oder andere Nachbesserung war von Nöten. Anschließend folgten die "Kids-Nummern" Let's Hear It For The Boy und Mama Says. Alles in allem eine eher unspektakuläre Probe, denn schließlich müssen die Nummern nun nur noch durchlaufen, alles sollte sitzen. Und das tat es weitgehend.

Sängerisch ging es am Mittwoch nochmal zur Sache, denn im Auditorium konnten wir das erste Mal im Ensemble mit der Band proben (jedenfalls mit dem Großteil der Band). Trotz eher wenig eingesungenen Stimmen musste hier mit der - an diesem Tage nur - 6-köpfige Band einschließlich deren Bandleader Dominik mitgehalten werden, was auch weitgehend funktionierte. Immerhin wurden wir vertröstet, dass wir auf der Bühe vier Raummikrophone benutzen werden. Dennoch muss für die Aufführung noch einiges an Lautstärke/Volumen beim gesamten Ensemble draufgepackt werden, damit wir mit der kompletten Band (inkl. Schlagzeuger und Percussionist) mithalten können.
Ansonsten diente die Probe jedoch ausschließlich des ersten Zusammentreffens von Sanges- und Instrumentenkraft ;-) und hierbei konnten viele Mondoisten sich an den neuen Klangvielfalt gewöhnen, das war wichtig.

Nun steht uns die Endprobenphase ab Freitag, also morgen, bevor: Das letzte Probenwochenende, drei Durchlaufabende und dann ... Premiere und gleich zwei Aufführungen hinterher.

21. Juni 2008

Footloose - Probe 16

... noch knapp 2 1/2 Wochen bis zur Premiere ... und der Probenraum, den uns die Hochschul-Service GmbH als Ersatz zum StuSieBar-Saal zur Verfügung stellt, ist zum Haare raufen. Schon vergangene Woche blieb es uns nicht erspart, in der Mensa II im Institutsviertel, wo zurzeit Baustelle herrscht, die Gesangsprobe und die Durchläufe der großen Ensemblenummern abzuhalten.

Doch dieses Mal wurde in der Kantine noch bis nach 19 Uhr gebohrt und gesägt, sodass die Luft im angedachten "Proberaum" denkbar schlecht und ungünstig zum proben war. So überlegte jeder heftigst nach alternativen Proberäumen, um die Probe nicht ausfallen lassen zu müssen.
Anne, die zusammen mit Fabienne auf der Schauspielschule ist, erwies sich hierbei als Rettung in der Not. Sie konnte für das Mondo-Ensemble einen Proberaum der Schule im E-Werk organisieren. Während Anne und Meike vor Ort noch alles regelten, klärte Steffi vor der Mensa II das Organisatorische für die Endphase (Bühnenaufbau und -abbau, Möbel, Maske, etc. für die Endprobenphase und die Vorstellungen).
Nach grünem Licht von Anne und Meike schwangen sich die Mondoisten auf die Fahrräder und in die Autos Richtung E-Werk. Nachdem sich dann gegen 20:15 Uhr alle soweit eingefunden hatten, probte Steffi mit dem Ensemble Dancing is not a crime, das nach der harten Probenarbeit auf dem Wochenende nun richtig gut sitzt, dessen schwierige Rhythmuspassagen den Kids nun gut im Blut zu sein scheinen. Um halb 10 verabschiedete Steffi sich, da sie um 22 Uhr noch selbst singen musste. Leila übernahm ab hier in altbewährter Manier - nun ging's wieder an's Festigen und Wiederholen der ausgefeilten Tanzchoreographien.
Los ging's mit den großen Nummern zuerst (also die, bei denen auch die Erwachsenen mittanzen ;-) - Footloose/On Any Sunday, I'm Free/Heaven Help Me und Footloose Finale. Die Spiegelwand war für das Ensemble hierbei eine große Hilfe, weswegen wir auch hoffen, dass wir nächsten Dienstag diesen tollen Proberaum (gerade für's Tanzen) wieder nutzen dürfen.
Ob mit oder ohne Spiegel, die Moves der Mondoisten nehmen mehr und mehr Gestalt an (wär' ja auch schlimm, wenn nicht ;-) und lassen sich sehen. Merklich wird das so richtig, wenn Leilas Ansagen während der Nummern sich minimieren.
Anschließlich folgten die kleineren Ensemblenummern wie Holding Out For A Hero, Let's Hear It For The Boy und Mama Says. Letzteres blieb' zum Schluss, zur Zeit von etwa 23:00 Uhr.

Nächsten Dienstag wird nochmal alles Organisatorische für die kommenden Wochen besprochen werden, die sicher sehr schnell, aber hoffentlich sehr schön und vor allem erfolgreich verlaufen werden.

Der Countdown läuft ...

20. Juni 2008

Probenfotos im Netz

Seit heute sind Fotos vom Probenwochenende in Bonndorf im Netz.

14. Juni 2008

Footloose - Probe 15

Nach dem Power-Weekend im Schwarzwald folgte nun die allwöchentliche Dienstagsprobe in ... ja wo eigentlich? StuSie-Saal is' nich' wegen EM-PublicViewing, dasHaus 60 wollte man angesichts der geringen Tanzraumgröße auch vermeiden. So fand man sich am Dienstagabend in der Mensa des Institusviertels, in der Stefan-Meier Str. 28 wieder, die seit Mai im Umbau ist.
Was sich dort an Probenbedingungen vorfand, ließ die Mondoisten allerdings die Haare raufen:
verstaubte Böden, schlechte Luft, keine Toiletten -> Baustelle eben.
Erste Stimmen wurden laut, die Probe an die frische Luft vor der Mensa zu verlegen. Jedoch wollte man auch nicht die arbeitenden Studenten stören. Schließlich einigte man sich darauf, die Gesangsprobe in dem Bau abzuhalten, die Tanzschritte des Footloose-Finale jedoch im Freien zu erlernen, bzw. wiederholen.
Um die Arbeitsbedingungen etwas zu verbessern, hatte Birte eine Putzaustattung aufgetrieben, durch dessen nassgewischten Boden die Luft immerhin etwas erträglicher wurde. Dazu war es eine willkommene Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für einige Mondoisten, die es gar nicht erwarten konnten, auch mal den Mopp zu schwingen ;-)

Die Gesangsprobe verlief soweit gut, geprobt wurden die üblichen Tutti-Stücke (Footloose/On any Sunday, I'm Free/Heaven Help Me, Footloose (Finale)), deren Festigung und Wiederholung für die nötige Gesangs- und Textsicherheit beim Mondo-Ensemble sorgte.
Im Anschluss (gg. 20 Uhr) übergab Dominik die Leitung des Ensembles in die Hand der Tanzchoreographin Leila, bei der heute - wie bereits erwähnt - überwiegend das Finale (ein)geübt werden sollte. Da in diesem die Erwachsenen erst im letzten Viertel des Stücks in Erscheinung treten, hatten diese (mal wieder ;-) Freigang bis um 20:45 Uhr - eine willkommene Zeit also, um einen kurzen Abstecher zur MensaBar zwecks EM-Spiel-Betrachtung (Griechenland vs. Schweden) zu machen, während sich die Kids vor der Mensa bemühten, Leilas Choreo zu erlernen.
Gegen 21 Uhr kamen dann besagte Erwachsene mit ins Spiel und das Finale konnte nun bis zum Ende durchgeprobt werden ... alles ohne Musik.
Die nahm man nun in der Endphase dieses Dienstagabends dazu, in der das Finale sing- und natürlich besonders tanztechnisch in der - nun mehr durch Putzeinsatz etwas sauberer wirkenden - Mensa zur Aufführung gebracht werden sollte.
Nach mehreren Durchläufen war das Erlernte gefestigt und jede/r wusste, wo zu stehen, hinzulaufen und wie auszusehen. Nun wiederholte man noch die über das Probenwochenende viel geübten beiden anderen großen Stücke (Footloose/On any Sunday & Im Free/Heaven Help Me), bevor man sich ein letztes Mal dem Finale widmete, um wirklich zufrieden und besonders tanzsicher nach Hause zu gehen.

Die Probe ging bis 23:30 und nicht alle hielten der langen Tanzprobe stand (ne quatsch, einige mussten dann doch irgendwann gehen ;-), aber das diese von Nöten und auch auch sehr effektiv war, bestreitet wohl kein/e Mondoist/in.

In 492h und 21min ist die Premiere ...

10. Juni 2008

Footloose - 2. ProbenWE (06.-08. Juni)

Das zweite Probenwochenende begann mit Sprech- und Schauspielproben im Haus Nr. 60 der StuSie. Am Tag darauf sollte das eigentliche Probenwochenende im Schullandheim Steinabad im tiefen Schwarzwald stattfinden, das probentechnisch überwiegend Leila zugesprochen wurde. ... aber der Reihe nach:

Freitag:
Die Sprechproben mit Steffi begannen um 18 Uhr im gemütlichen Aufenthaltsraum von Haus Nr. 60 direkt am See mit den Jugendlichen. Von den Szenen vor Mama Says bis hin zu den Café- und Disco-Szenen wurden die Mondoisten stimmtechnisch von Steffi verbessert und geschult. Wenn's stimmtechnisch stimmte, ging's szenisch und schauspielerisch weiter. Gegen halb 10 kamen die Erwachsenen dazu, um besonders die Anfangs- und End-Szenen zu proben. Bis etwa 22:30 Uhr wurden mit dem gesamten Ensemble geprobt, dann war es an der Zeit nach Hause zu kehren, denn am nächsten Tag sollte um 10 Uhr das Probenwochenende in Steinabad (Fahrzeit ~ 1h) beginnen.

Samstag:
Der Schwarzwald-Bluuuues ... in den Tiefen der grünen Tannen und hohen Berge fanden die meisten Mondoisten mehr oder weniger gut den Weg zum Schullandheim Steinabad.
Vorher zeigte der Hausmeister Steffi und Johannes noch die Anlage und wünschte viel Vergnügen und in unserem Fall besonders viel Durchhaltevermögen für das harte Weekend.
Um kurz nach 10 ging's dann los mit Aufwärmen. Nach vielen Kicks, Sprüngen und sonstigen Moves war die kleine Turnhalle gut aufgeheizt und das Ensemble war bereit für das erste Stück: Footloose/On any Sunday. Viel Probenzeit ging dafür für den genauen Ablauf der Choreo der ersten Takte drauf. Doch genau aus diesem Grund benötigten wir das Hüttenwochenende.
Bevor es mit dem zweiten großen Stück I'm Free/Heaven Help Me weiterging, gab's eine kurze Pause, in der man sich mit allerlei Leckereien im Nebenraum stärken konnte.
Gegen 13 Uhr ging's für die Kids mit dem oben erwähnten letzten Stück vor der Pause weiter. Auch Steffi begann nun ihre Szenen- und Stimmarbeit mit den einzelnen Rollen im benachbarten Karl-Stritt-Bau, in dem das Ensemble auch zu dieser Uhrzeit seine Zimmer beziehen im 1. und 2. OG durfte. Während Johannes, Judith, Anni und Silke also ihre Passagen durchsprachen und mit Steffi auch an der eigenen Singstimme feilten, wurde in der Turnhalle weiter heftig und konzentriert getanzt, bis um 14:30 dann der Part der Erwachsenen mit einbezogen wurde.
Zum Schluss wurde das bereits Gelernte nochmals in ein, zwei kompletten Durchläufen verinnerlicht und gefestigt.
Nach diesen zwei großen Stücken folgte nun, um 15 Uhr, Holding Out For A Hero, während Steffi sich im Karl-Stritt-Bau stimmen- und kostummäßig Andi, Timon, Max, Jan Hendrik, Henrik, Alexis und Benedikt widmete. Leila feilte indessen mit allen Girls und Frauen an diesem Powerstück, schnell seilten sich aber die Hauptakteurinnen dieser Nummer (Dani, Sonja, Tina und Meike), die die verschiedenen Solo-Gesangspassagen übernehmen, in den Nebenraum, wo auch die verschiedensten Fressalien der Mondoisten umherlagen, ab um selbst eine kleine Choreo zu entwerfen um mit dieser später zum Ensemble zu stoßen. Zwischendurch konnte auch noch Kaffee aufgetrieben werden, der für eine Handvoll Mondoisten ein Anlass zur Freude in diesen tristen Regentagen im Schwarzwald war ;-)
Gegen 17 Uhr kamen die Beteiligten von Holding Out For A Hero dann zum Schluss, denn das Abendessen, die erste warme Mahlzeit am Tag, lockte. Hier konnte das gesamte Ensemble Kraft und Energie für die nächsten Stunden schöpfen.
Nach dem Abendessen folgte die "etwas" kleinere Nummer Somebody's Eyes, an der eigentlich beinahe das gesamte Ensemble außer - wie so oft ;-) - den Erwachsenen beteiligt ist. Was haben denn auch die Erwachsenen in der Schulkantine zu suchen? Diese suchten dann entweder in ihrem Zimmer, im Spaziergehen durch den Wald oder im Nebenraum der Turnhalle, in dem das EM-Eröffnungsspiel Schweiz gg. Tschechien gezeigt wurde, einen Zeitvertreib.
In der Turnhalle wurde nun zuerst die eigentliche Choreographie wiederholt und besonders auf Auf- und Abläufe sowie Positionen Wert gelegt, bis dann eine Stunde später die verschiedenen Szenen- und Textpassagen in der Nummer dazu kamen.
Anschließend ging's im Probenplan mit Mama Says, bei dem nur eine geringe Anzahl an Mitwirkenden von Nöten sind, weiter. So hatten auch ein paar mehr Jugendliche endlich etwas Freigang.
Als letzte Ensemblenummer folgte The Girl Gets Around, bei der nur noch ein Bruchteil des gesamten Ensembles beteiligt ist: Henrik, Alexis, Benedikt und Natasha, bzw. Fabienne.
Bei der Anmache von Chuck an die Pfarrerstochter ging's heiß her, für den Rest der Mondoisten, deren Lachmuskeln schon bei Mama Says gut beansprucht wurden, gab's hier nochmal ordentlich was zu lachen und man war sich sicher, dass dieses Stück sicher auch beim Publikum für Aufsehen sorgen wird.
Zum Abschluss des Probentages wurden alle bisher erarbeiteten Stücke, besonders die großen Ensemblenummern Footloose/On Any Sunday und I'm Free/Heaven Help Me nochmal in einem Durchlauf wiederholt und somit wirksam verinnerlicht/gefestigt.
Gegen 23 Uhr konnte dann die abendliche Party, bzw. der gemütliche Ausklang des Tages mit Gitarre, Percussion inkl. voller MONDO-Sangeskraft sowie allerlei nicht-alkoholischen und alkoholischen Getränken starten. Der harte Kern hielt sich bis in die frühen Morgenstunden mit Singen und einfachem geselligem Beisammensein wach. Ludwig spielte die Gitarre und es wurde ein Hit nach dem anderen aus den grünen und orangenen "Das Ding"-Liederbüchern gesungen.
Sehr sehr schön ...

Sonntag:
Los ging der Tag mit dem Frühstück, zu dem trotz Schlafmangel beinahe das komplette Ensemble erschien. Immerhin sollte dieses Wochenende ja alles anderem als der Erholung dienen ;-). Doch mit der ersten Mahlzeit des Tages inkl. heißer Milch mit Honig, bzw. Kaba und natürlich Kaffee holten sich die Mondoisten die nötige Kraft und Energie für den 2. und letzten Probentag im Schullandheim Steinabad.
Um 9 Uhr folgte der 2. Teil des Aufwachens: Einsingen und Aufwärmen mit Steffi und Leila.
Der Probentag startete dann mit den Reprisen von Somebody's Eyes. Dabei waren die Erwachsenen Ludwig, Judith, Birte und Johannes, sowie natürlich die "Somebody's Eyes Reprise-Mädels" Meike, Melody und Caro (evt. erforderte korrekte Angaben folgen ;-).
Bis Steffi und auch Leila mit diesen Reprise-Einlagen zufrieden waren, vergingen etwa 45min, dann war's Zeit für die große Kids-Nummer in der Disco Let's Hear It For The Boy. Auch hier war nun Zeit für detailgenaue Choreographieauffrischung und auch -änderung. Während sich also besonders die Boys bemühten, Leilas Anweisungen zufriedenstellend auszuführen (hierbei sei erwähnt, dass der Großteil der Choreo den männlichen Beteiligten zuzurechnen ist), ging Dani mit Steffi das Stück, in dem sie den Gesangspart inne hat, durch.
Später stieß Dani dann wieder zum Ensemble, um das Stück im Gesamten durchzugehen.
Um 12 Uhr hieß es dann wieder Auszeit für die MONDO-Musical Gruppe: das Mittagessen stand an. Leckeres Schnitzel, Gemüse und Beilagen wie Reis und Kartoffeln stillte den Hunger der Mondoisten und verschaffte nochmals Kraft für die bevorstehende Endphase des Probenwochenendes.
Um 13 Uhr ging's dann in der Disco-Szene weiter ... denn vor Let's Hear It For The Boy gibt es noch die Shownummer Let's Make Believe We're In Love, in der Silke als "Disco-Showact-Girl" auftritt und eine schöne Ballade zum Besten gibt. Währenddessen bekam Steffi im Aufenthaltsraum des Karl-Stritt-Baus Besuch von Sonja&Anne (aka Christy&Misty), Claudia und Ludwig, um Stimmpassagen sowie Kostümüberlegungen durchzugehen.
Um 15 Uhr folgte nun die vorletzte Nummer Dancing Is Not A Crime, welches besonders durch seine komplexe Rhythmik zu einem der schwierigsten Stücke zählt. Eine Nummer, die nur aus rhythmischen Sprechtexten, also Rap, besteht, die sehr präzise wiedergegeben werden müssen.
Die dazugehörige "rhythmische Choreographie" (clapping and stamping) und natürlich die schwierigen Rappassagen von Jan Hendrik, Max und besonders Timon wurden nun intensiv eine Stunde lang geprobt. Während die Erwachsenen sich die Zeit mit Klimmzügen auf dem benachbarten Spielplatz oder im Bach rumwatscheln vertreibten, mussten die Jugendlichen nochmal und nochmal Stelle für Stelle durchgehen ... bevor es nun zum letzten Stück, Footloose Finale, ging, holten sich die einen nochmals Energie durch bereitstehenden Kaffee, andere räumten noch die Zimmer, denn um 18 Uhr war die Abfahrt geplant, denn wer wollte schon nur eine Minute des ersten Spieles der deutschen Elf gegen Polen verpassen?
Um 16 Uhr ging's dann zuerst für die Jugendlichen mit dem Finale weiter, denn die Erwachsenen treten erst gegen Ende des Stückes in Erscheinung. Trotz der Länge dieser Nummer, sowie der Vielzahl an unterschiedlichen Bewegungen und Positionswechseln fand sich gegen 17:15 Uhr noch die Zeit, die Erwachsenen miteinzubeziehen und somit auch das Ende des Endes zu Ende zu proben ;-). Zum Abschluss wiederholte das Ensemble Footloose/On Any Sunday und I'm Free/Heaven Help Me. Zum Abschluss schaute sogar noch der Hausmeister zu, der sehr angetan von unsrer Arbeit schien.
Zu guter letzt wurde die Turnhalle, sowie der Gang von allem hinterlassenen Unrat befreit, sowie alles wieder an Ort und Stelle gestellt und schon verabschiedete sich der größte Teil des Ensembles in die Autos und ab nach Freiburg. Steffi, Sonja, Max, Jan Hendrik und Johannes räumten noch die Reste der Reste weg, nahmen vergessenes Eigentum mit und verabschiedeten sich mit der Schwarzwald-Bluuues-Reprise vom romantischen Örtchen Steinabad, sowie von den Wachgänsen und Ziegen ;-) und machten sich ebenfalls auf den Weg gen Freiburg.

Ein anstrengendes Wochenende war's und der positive Probeneffekt, den wir erreichen wollten, haben wir auch erreicht, viel Spaß hatten wir auch ... und damit ist's auch gut jetzt ;-)

4. Juni 2008

Footloose - Probe 14

Um 19 Uhr trafen sich die Jugendlichen zur üblichen "Introduktion" der Dienstagsprobe: Gesangsprobe, während im Haus Nr. 60 die Erwachsenen nach und nach bei Steffi zur Stimmprobe erschienen. Um 19:30 ging's dann für die Jüngeren im StuSie-Saal mit Leila weiter zur Wiederholung von I'm Free/Heaven Help Me, das letzte Stück vor der Pause, quasi das 1. Finale - dementsprechend aufwändig choreographiert und natürlich auch gesanglich anspruchsvoll.

Während also die Erwachsenen im gemütlichen Haus Nr. 60 ihre Stimmen trainierten und auch alle Szenen probten, an denen sie beteiligt waren, ging's im Saal der StuSie-Bar um vollste Konzentration und die Anstrengung war spätestens nach 2h Tanz (und zuhören/aufpassen) dem/r ein oder anderen anzusehen.
Bis um 22:45 Uhr zog sich die letzte Tanzprobe vor dem Tanzprobenmarathon Samstag und Sonntag auf dem Schullandheim in Bonndorf.

Wohlgemerkt: gestern in einem Monat ist immerhin die Premiere!